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Rund um die Naab, einem 98 Kilometer langen Nebenfluss der Donau, hat sich vor mehr als 2.000 Jahren in der ostbayerischen Oberpfalz die große Kreisstadt Schwandorf gebildet. Rund 30.000 Menschen leben und arbeiten in der Stadt nahe Rötz, Deggendorf und Cham und genießen die Möglichkeiten, die ihnen die Region bietet.
Wer innerorts den Tag verbringen möchte, schlendert in Schwandorf durch die engen Gassen und über den historischen Marktplatz und begegnet dabei neben Boutiquen auch bauliche Sehenswürdigkeiten. Einen Besuch Wert ist das Wahrzeichen der Stadt, der Blasturm. Er steht am höchsten Punkt der ehemaligen Stadtmauer und war zunächst Dienstwohnung für den Türmer. Heute ist darin ein kleines Museum untergebracht. Auf dem Marktplatz findet sich außerdem ein Glockenspiel, das Konrad Max Kunz, Sohn der Stadt und Komponist der Bayernhymne, gewidmet wurde. Imposanter wird es bei einem Ausflug zu den Schlössern in der Nähe: Schloss Fronberg, das Alte Schloss Ettmannsdorf oder Schloss Naabeck sind allesamt denkmalgeschützt und können zumindest von außen besichtigt werden.
Einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden der Einwohner und Besucher leisten außerdem die etwa 300 Vereine, die neben dem jährlichen Bürgerfest auch mit ihren eigenen Veranstaltungen das gesellschaftliche Leben bereichern. Wer die Natur sucht, wird im Oberpfälzer Seenland fündig: Wo früher der Tagebau vorherrschte, locken heute unzählig künstliche angelegte Seen in die Natur. So lässt sich am Steinberger See zum Beispiel Wakeboarden oder Surfen, am Murner und am Brückelsee kommen Taucher auf ihre Kosten und am Hammersee steht entspanntes Angeln im Mittelpunkt. Außerdem warten nahezu überall gut ausgebaute Wander- und Radwege für all diejenigen, die Aktivitäten am Ufer bevorzugen.
Schwandorf ist übrigens auch wirtschaftlich gut aufgestellt. Ob Dienstleistungssektor, Automobilzulieferer oder Landmaschinentechnik, ob chemische oder produzierende Industrie, ob Projektierer von Biogasanlagen oder Tourismus: Ein vielfältiges und reiches Angebot an Arbeitsplätzen sorgt für regen Pendlerverkehr in der Region.
Die Geschichte Kias begann mit der Gründung als Kyongseong Precision Industry eher klein – als Fahrradhersteller. Erst 1961 sattelte man um auf Motorräder und dreirädrige Minilaster und entwickelte diesen im Laufe der Jahre auf vier Räder weiter. 1973 folgte der Börsengang, 1974 der erste Kia-Pkw. Heute ist das Unternehmen der viertgrößte Autohersteller der Welt.
Die Erfolgsgeschichte schrieb Kia fort: Man baute die Flotte aus, übernahm Konkurrenten und stellte auf Otto- und Dieselmotoren um. Mit der Übernahme durch die Hyundai Motor Group wuchs Kia ab 1999 weiter. Heute werden die Fahrzeuge für den internationalen Markt in zehn Ländern und 15 Werken produziert. Die Europazentrale ist zum Beispiel in Frankfurt am Main zuhause, die Entwicklungszentrale für Europa war lange Jahre in Rüsselsheim am Main.
Das südkoreanische Unternehmen bietet heute vom Kleinstwagen über Klein-, Kompakt- und Mittelklassewagen bis zum Roadster und SUV eine abwechslungsreiche Bandbreite und bedient sich dabei oftmals erfolgreicher Plattformen bzw. baugleicher Modelle anderer Hersteller. Ob Hyundai oder Mazda, Suzuki, Daihatsu oder Ford: Damit wird jeder Bedarf optimal getroffen. So sorgt der Kia Picanto zum Beispiel als Kleinstwagen für das gute und sichere Durchkommen im Stadtverkehr, während der Kia Rio als Kleinwagen bereits in der dritten Generation erfolgreich angeboten wird. Eines des in Deutschland bekanntesten Modelle ist sicher der Kia cee‘d, der heute als Fünftürer, Dreitürer und Sportswagon erhältlich ist. Auch im SUV-Bereich ist Kia stark: Elf Modelle werden in verschiedenen Ländern vermarktet. Ein Beispiel ist der Kia Sportage, der hierzulande gerne gekauft wird. Mit den Kleintransportern Bongo III, Pregio und der K-Serie bleibt man außerdem seinen Anfängen treu.
Die steigende Nachfrage nach E-Autos kann Kia besten bedienen. So hat der Hersteller heute zahlreiche Fahrzeuge im Angebot, die rein elektrisch oder als hybrid auf die zunehmende Elektromobilität eingehen. Ein Beispiel ist der Kia Soul, der in Mitteleuropa als Elektro-Minivan angeboten wird.
Automobile Maier bietet an den Standorten Cham und Deggendorf verschiedene Kia-Neuwagen. Die jeweiligen Modelle können die Kundinnen und Kunden nach individuellem Bedarf konfigurieren und bestellen oder so mitnehmen, wie sie im Autohaus zum direkten Verkauf bereitstehen. Die erfahrenen Berater unterstützen gerne bei der passgenauen Auswahl und begleiten von der Bestellung über die Auslieferung bis zu Wartung und Inspektion.